Sonntag, 7. September 2014

Day 25: Evening-Dip




Granulat aus geschreddertem Stroh,
Sägemehl und weiteren Zutaten wird
in Säckchen gefüllt

Anschließend komprimiert

Verschlossen

und nach einem kurzen Erhitzen so lange
gelagert bis die Pilze wachsen

Das reich verzierte Krematorium des -Klosters

Vor einer der Mönchsbehausungen






---> SCHAUT EUCH DEN EINTRAG VON FREITAG UND SAMSTAG NOCH EINMAL AN, SEIT HEUTE MITTAG GIBT ES 45 BILDER IN IHNEN ZU SEHEN <---

Mein Unterricht morgens früh fällt wegen der Vorbereitungen der Pilz-Farm für die nächste Zeit immer aus, daher kann ich morgen bis kurz nach sieben schlafen. Während der morgendlichen Arbeit heute, kam Oma vorbei und sagte sie hätte uns Essen in meine Hütte gestellt doch sollten wir den Schülern keinesfalls etwas davon erzählen. Als wir zurück kamen fanden wir einen Korb gefüllt mit Sticky-Reis und frischen und noch warmen Waffeln. Daher war heute das erste Mal das ich nach dem Nehmen beim Frühstück noch Platz auf meinem Teller für mehr gehabt hätte.
Ein kleiner Junge fischt in einem kleinen Fluss in mitten der
Reisfelder
Ich habe Sonntags nie Unterricht und kann daher nach der Arbeit frei über den Tag verfügen. Doch zu erst war die Aktualisierung meines Blogs dran, viele Bilder der letzten zwei Tage fehlten noch.
Außerdem bereitet ich noch etwas Unterricht für die nächsten Tage vor. Nachmittags um vier führen wir mit den Fahrrädern wieder in Richtung des nächsten Orts Karacheng. Am Ortsausgang befindet sich wie wir heute raus fanden eines von zwei Buddhistischen Klöstern, welches wir uns kurz anschauten. Es liegt unter vielen Bäumen direkt an einem großen See.
Anschließend führen wir noch ein gutes Stück auf die Reisfelder hinaus, jedoch merkten wir bald das man dort immer weiter und weiter fahren kann und es folgen nur mehr Reisfelder.
Auf dem Ausflug war mir das erste Mal Richtig klar geworden wie viel besser es den Menschen in der Asoke im Vergleich zu den Leuten außerhalb geht. Die Häuser sind zwar von der Größe ähnlich, doch außerhalb viel improvisierter gebaut und es liegt sehr viel Müll herum. Häufig werden Dächer nur aus Planen gebaut oder aus einer viel zahl von Wellblechstücken. Der Müll wird hier noch häufig verbrannt worauf halb verkohlte Plastikreste an den Rändern der Straße hindeuteten.
Es scheint als lägen die Prioritäten häufig anders, zum Beispiel haben die meisten Häuser Fernsehantennen und nicht selten sieht man jemanden SMS auf einem modernen Smartphone schreiben während Er oder Sie vor einer recht runtergekommen Hütte sitzt. Man muss sich dann immer wieder vor Augen führen das die Menschen in der Asoke ein einfaches Leben wählten obwohl sie häufig aus durchaus wohlhabenderen Verhältnissen stammen jedoch sich die lokale Bevölkerung ihren Lebensstil nicht aussuchen konnte.
Abends nach dem Abendessen um fünf fuhren wir zu einem kleine See in der Nähe um schwimmen zu gehen. Es ist ein wunderbares Gefühl nach fast vier Wochen endlich wieder zu schwimmen. Das Wasser war so warm, dass es einen aber an der Oberfläche gar nicht erfrischen kann. Für Erfrischung muss man tauchen.
Hauptstraße von Karacheng

Die Kunst des Pilzfarming wird in folgendem Link präzise Beschrieben:

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2 Kommentare:

  1. Ich bin gespannt welche Pilze da rauskommen!
    Wie schützt Ihr Euch vor den Sporen, die irgendwann in Mengen erscheinen werden?
    Und wie vor Fremdpilzen, die Halle sieht sehr offen aus?
    Papa

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    1. Lies dir mal den Artikel dessen Link ich in den Post gepackt hab durch, da steht alles sehr ausführlich erklärt drin, für mich war auch vieles neu was darin stand weil ich ja nicht alle schritte selber erlebt habe und uns auch niemand den Prozess auf wissenschaftlicher Basis erklären kann (Sprachbarriere)

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