Samstag, 20. September 2014

Day 37: Arrival in Pakchong

Heute morgen um sieben hieß es für mich erst einmal alles packen was ich in den nächsten fünf Wochen so alles brachen könnte. Das heißt das ich bis auf den Papierkram der Organisation und ein paar Klamotten alles mitgenommen habe. Mein großer Wanderrucksack ist zwar noch nicht 100% ausgelastet aber dafür mein Rücken. Die Blümchen die ich die letzten Wochen hegte noch schnell umgepflanzt und etwas gegessen und dann gehörte ich schon ganz den Vorbereitungen der Asoke. Ein Bus, ein LKW und mehrere Pick-Ups mit Anhänger mussten teilweise noch beladen werden. Danach gab es noch eine kurze Ansprache der Mönche und dann ging es schon los.
Ich saß mit einer Chinesin die auch mitkam und mehreren High-School Schülern in einem Pick-Up mit Sitzmöglichkeiten auf der Ladefläche. Es war ganz angenehm jemanden dabei zu haben der ganz ordentlich Englisch spricht denn sonst wäre die knapp sechs Stündige Fahrt noch langweiliger geworden. So haben wir spiele die man ohne Hilfsmittel außer einem Stift und einem kleinen Notizblock ausgetauscht und gespielt. Nach dem wir ankamen sind wir erst zur Unterkunft der Mädchen gefahren in der später auch gekocht wurde. Sie ist in einer Seitengasse und besteht aus einem Hauptraum indem Zutaten hergerichtet werden können, einer kleinen Küche und einen ersten Stockwerk wo die Mädchen schlafen. Carla und Rebekka kommen wenn alles glatt geht am Sonntag. Anschließend fuhren wir zur Unterkunft für alle Lehrer und die Schüler. Ein recht großes Schönes Wohnhaus in einem noch nicht komplett erschlossenen Neubaugebiet das aber für viele Leute ausgelegt ist. Mir wurde ein recht großes Zimmer überlassen das sogar eine europäische Toilette mit Spülung und Klopapier hat. Ein wahrer Luxus nach fünf Wochen ohne. Es zeigt aber auch wieder das ich anders behandelt werde als mir gleich- oder sogar höher gestellte denn zwei der Lehrer schlafen draußen auf einer Wiese im Zelt. Eigentlich finde ich das ja gar nicht gut aber hier habe ich außerdem eine Matratze und das lässt mich in diesem Fall mal darüber hinwegsehen. Abends ging es dann wieder in die Stadt (deren Namen ich noch immer nicht weis) um zu Essen. Ich bin mit ein paar Mädchen vorgefahren und habe bei den Vorbereitungen geholfen.
Nach dem Essen gab es noch eine lange Ansprache für die Schüler von der ich aber leider nicht mehr als einzelne Worte ohne Zusammenhang verstehen konnte und es daher echt langweilig war.
Morgen heißt um vier Abfahrt bereit sein um lange lange zu arbeiten und wir sind eben erst aus der Stadt zurückgekommen (halb 10) daher muss ich jetzt auch schnell ins Bett. Es ist echt cool wie viel Spaß man mit den Jungs hier haben kann auch wenn man minimal Tai kann und sie kein Englisch.

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