Dienstag, 16. September 2014

Day 34: Chinesische Hefeküchlein

Die Füllung für die süßen Stückchen

Vielleicht ein viertel des ganzen Teigs

Das Endprodukt, die Süßen mit Sesam und die Salzigen mit Sesam garniert

Erst zu einer dünnen Scheibe kneten ...

... dann die Füllung hinzugeben ...

... und alles mit der ganzen "einfachen" Falttechnik verschließen.

Das Wichtigste: Immer Konzentriert bleiben

Später wurden die Formen kreativer. Hier Batman

Über dem Feuer wird alles in Dampf gegart



Die Schale wird mit Bananen-Blättern ausgelegt und mit Öl bestrichen
Der Tag fing um sechs Uhr an. Wir sollten in der Küche den Chinesen helfen kleine Teigtaschen zu machen, die einmal mit einem Zucker, Sesam, geröstete Erdnüsse und Limetten-schalen Gemisch und mit einem Salat, Salz, Tofu, Öl Gemisch gefüllt wurden und daher entweder frisch süß und innen knusprig waren oder saftig waren. Der Teig ist ein einfacher Hefeteig wie man ihn auch für zum Beispiel einen Hefezopf benutzt nur natürlich ungesüßt. Das verschließen der Taschen ist gar nicht so einfach, denn am Ende soll dich eine Art Blume aus den Falten bilden. Meist war man anfangs aber schon froh wenn man die Füllung komplett umschließen konnte. Anschließend wurden die Taschen kurz in Dampf gegärt und waren dann schon fertig zum Essen. Es dauerte alles echt lange, die ganze Aktion dauerte für die Chinesen von fünf Uhr bis kurz nach zehn als es endlich Essen in der großen Halle gab. Doch hat es echt Spaß gemacht, grade wenn man sieht wie man mehr und mehr den Bogen raus hat die Taschen zu schließen. Uns wurde generell gesagt das wir in Zukunft immer in der Küche helfen können wenn wir wollen. Donnerstag habe ich schon eine Verabredung mit der Köchin (meine Schülerin). Ich soll ihr helfen Tofu zu machen, denn da braucht sie wohl einen starken Mann um dies zu pressen oder so.
Ich musste nicht unterrichten, so machte ich meine Hütte das erste Mal seitdem ich hier bin komplett sauber. Sonst hatte ich nur das was direkt ins Auge fällt weggefegt und mir den Aufstand erst alles Wegzuräumen nicht gemacht.
Mittags waren Carla und ich noch einem bei dem Berg den ich vor einer Woche alleine entdeckt hatte. Leider hatten wir keine Zeit uns weiter umzuschauen weil wir zurück zum Thai Unterricht mussten. Dennoch habe ich gesehen das der Berg aus Fels besteht und es mindestens einen Pfad in das Dickicht geht. Ich werde das nächste Mal wenn ich viel Zeit habe dort hinfahren mit festen Schuhen und langer Kleidung um den Berg genauer unter die Lupe zu nehmen und ihn wenn es irgendwie geht sogar zu erklimmen.
Das Vegetarian-Festival fängt vielleicht schon Samstag an, sodass ich nur noch ein paar Tage in der Asoke bin und dann erst einmal vier ein halb Wochen weg, weil es sich anbietet von der Stadt wo das Festival ist direkt weiter in den Norden zu fahren, anstatt wieder zurück.
Achtung sehr heiß!
Das Endergebnis, links süß und rechts salzig --> Beides lecker

1 Kommentar:

  1. Ich werde jetzt zu dem Kollegen rüber gehen, der immer Backlawa (schreibweise??) eine jordanische Süßspeise hat.
    So!
    Papa

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