Montag, 22. September 2014

Day 40: Vegetarian-Festival Day One

Der Tag fing wieder pünktlich um sechs Uhr an, es ging direkt zu dem Tempel in dem das Essen gekocht und verkauft wird und die Schüler seit heute auch schlafen.
Es wurden wieder viele Zutaten vorbereitet und anschließend angefangen zu kochen. Circa zehn verschiedene Gerichte mit stets viel frittiertem mit frischem Gemüse im Wok zubereitet und nach eingehenden Tests durch mich alles als sehr lecker klassifiziert. Es gibt auch einen Bereich mit Tischen sodass man auch dort Essen kann wenn man möchte. Jedoch isst man dann quasi in der Küche was zwar sicher auch interessant jedoch auch laut und wuselig ist.
Die Gerichte waren alles von Sushi über Frühlings-Rollen und frittiertem Fisch-Tofu zu einer fülle von Hauptgerichten die natürlich alle vegan sind.
Das Vegetarian-Festival ist ein Teil es chinesischen Buddhismus und wird zwar in der Asoke auch gewürdigt aber nur eine Tag lang. Der Grund warum wir den weiten Weg nach Pakchong auf uns genommen haben ist, dass hier sehr viel Chinesen Leben und daher das Fest auch deutlich ernster genommen wird. Generell findet das Fest in ganz Thailand statt und natürlich auch außerhalb überall wo die chinesische Art des Buddhismus praktiziert wird.
Ich habe erst geholfen den Berg an frischem Gemüse zu Waschen und anschließend auch zu zerkleinern. Gegen zehn Uhr kamen Carla und Rebecca hinzu, die heute morgen um 3 Uhr mit dem Zug angekommen waren und daher länger schlafen konnten. Ich habe auch geholfen Frühlingsrollen zu rollen und nachmittags auch bei dem Verkauf. Die Käuferinnen und Käufer freuen sich stets sehr wenn ich sie bediene und schauen meist etwas ungläubig, dass ein Europäer (Farang) kein Tourist ist sondern zwischen dreißig thailändischen Schülern arbeitet. Auch hier wird gerne mehr oder weniger heimlich in Bild gemacht.
Der Tag ist für mich und besonders für die jüngeren Schüler echt anstrengend denn es wird 14 Stunden gearbeitet wobei auch zwischendurch gegessen wird und nicht ohne individuelle Pausen gearbeitet wird. Dennoch ist man nach solch einem Tag platt.

1 Kommentar:

  1. Habs mal nachgesehen Pak Chong liegt ca. 2/3 des Weges zwischen der Asoke und Bangkok, also relativ nah an Bangkok. Es ist enorm, dass ihr wirklich 14h arbeitet! Ich werde dich mal dem Bangkok-Thai-Restaurant in Godesberg als Koch empfehlen, der braucht Dich dann nur einen Tag die Woche....
    Gruß Papa

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