Sonntag, 14. September 2014

Day 32: One Month in Thailand Unlocked

Alle warten auf die Mönche

Je größer man als der Mönch ist, desto tiefer muss man sich auch verbeugen.

Der älteste Mönch in der Asoke

Jim, die Japanerin die mit uns Thai-Unterricht hat




Langon

Eine meiner Schülerin kochte für uns

Das Zitronensaft-Öl Gemisch das wir verweigerten

Detox "erfolgreich" überstanden

Im Wok bruzeln Pilze und Knoblauch

Die Teilnehmer helfen mit wo sie nur können


Das Detox-Gelände

Brauner Zucker macht alles besser
Looks, smells and tastes delicious
Zu viel Gesundheit ist auch nicht gut
Vaude-Jacken-Belastungstest
The world is ending.
Ich nenne ihn mal den weißen Tempel
Erstes Bier nach einem Monat
Obwohl wir den Detox gestern früher abgebrochen haben, hieß das noch lange nicht das andere davon wussten. So brachte uns Oma schon früh morgens frische Waffeln und Bananen die wir mit den anderen Detox-Teilnehmern den Mönchen spenden sollten. Anschließend wurde im Detox-Haus gekocht, es gab Glasnudeln mit allerlei Pilzen, Tomaten und Tofu. Außerdem noch thailändischen Spinat und allerlei grüne Blätter und Langon. Alles echt lecker und dennoch sehr leicht im Magen. Dieses Gefühl sollte sich jedoch ändern als ich nach einem kleinen Einkauf im Asoken-Supermarkt an einem Stand auf der Straße hängen blieb der frittierte Bananen- und Süßkartoffel-Streifen verkaufte.
Mittags sollte es nach Kantharalak gehen denn wir wollten Zutaten für Brot kaufen, welches wir in der nächsten Woche backen wollen. Brot ist eins der Nahrungsmittel das wir am meisten vermissen, denn hier gibt es außer weißes labbriges Toast gar kein Brot und nur ganz wenig Gebäck welches immer recht süß ist. Wir trampten auf einem Pickup bis zum Supermarkt von Agah unserer Thai-Lehrerin und kauften die Zutaten für das Brot. Danach gingen wir gegenüber auf den Nightmarket um etwas zu essen zu kaufen, denn wir wussten schon das wir nicht früh genug wieder kommen würden um noch in der Asoke zu essen. Doch merkten wir schnell das der Markt um kurz vor 4 noch lange nicht voll aufgebaut war und daher die Auswahl stark begrenzt. Für eine Art Frech-Toast mit Chilisoße reichte es jedoch schon. Anschließend wollten wir das Wahrzeichen von Kantharalak besichtigen, welches der weiße Tempel auf dem Bild ist. Er ist nicht der Haupt-Tempel von Kantharalak sondern einfach nur der Mittelpunkt und das Wahrzeichen der Provinzhauptstadt.
Schnell zog ein großer Gewitter-Sturm an Horizont auf und wir suchten sicherheitshalber Schutz in einem kleine Caffee was wir entdeckt hatten und das aussah als könnte es frisch gebrühten Kaffee geben. Das Caffee war etwas merkwürdig, eine Mischung aus Internet-Cafee und Lounge/Bar/Restaurant. Doch der Kaffee der Mädchen war gut und mein erstes Bier nach einem Monat kalt. Später kehrten wir zurück zum Nightmarket und aßen noch etwas, jetzt konnte man selbst als Vegetarier sich halbwegs ernähren, wobei man aber nicht zu sehr auf die Mengen an Kalorien und Fett achten darf die man zu sich nimmt. Dennoch war alles sehr lecker.

Resume zum Detox:
Obwohl es teils hart war und meine Laune echt gelegentlich nie dagewesene Tiefpunkte erreichte wegen dem Hunger muss ich sagen das es gut war diese Erfahrung gemacht zu haben. Zum einen war es echt gesund sich von den ganzen Giftstoffen zu reinigen, zum andern war es auch einfach gut diesen Teil des Asoke Lebens kennen zu lernen, denn viele Leute die hier wohnen machen regelmäßig Detox.
Die Methoden die genutzt wurden fanden wir wie schon gesagt teils kontrovers, doch die Leute hier glauben fest daran und da der Kurs für Teilnehmer von außerjalb nur umgerechnet 10 Euro für 5 Tage Unterbringung, Programm, Detox-Mittelchen, unmengen Tee und ein Abschlussessen, kostet kann man auch niemandem unterstellen er würde die Methoden anwenden obwohl er weis das sie nichts nützen um Geld zu verdiehen.
Auch ist schließlich bewiesen das es den Plazebo-Effekt gibt und daher wird der Kurs auf jedenfall mental gut tun.

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