Mittwoch, 17. September 2014

Day 35: Kantahralak by bike


Kalter Zuckerrohr-Saft, erstaunlich lecker
Heute war wie immer frei, doch war weil es der letzte Tag für die Chinesen ist wieder eine Mönchs-stunde. Die neuen Erkenntnisse werde ich aber erst morgen hier rein stellen weil es schon spät ist.
Nach der Stunde und dem Frühstück wollte ich mit dem Fahrrad nach Kantharalak fahre, einmal um zu testen wie lange man wirklich braucht und auch weil man so recht gut in der Stadt voran kommt. Rebekka kam mit und so zogen wir gegen 12 los. Bis zu dem weißen Tempel der den Mittelpunkt von Kantharalak darstellt braucht man wenn man gemütlich fährt 20 Minuten und keine 45 wie es uns immer erzählt wird. In Kantharalak selbst ist es echt angenehm etwas mobil zu sein, denn sonst muss man entweder dauernd kurze Distanzen trampen oder lange laufen. Außerdem würde man sonnst viel weniger neues entdecken. So weis ich nun wo ich in Zukunft neue Gitarren-Saiten kaufen kann und auch wo ich einen Zooladen finden kann wenn ich mal einen brauche. Der Zooladen war allerdings eher ein verschlag mit überfüllten Becken mit Standard Fischarten, Goldfisch, Guppy, Kampffisch.
Nachdem wir uns grade in einem kleinen Laden umgeschaut hatten wollten wir weiter, doch sparch uns ein Mann an der uns beiden direkt bekannt vorkam und grade aus einem Friseur Salon raus kam. Es stellt sich heraus das er mit uns Detox gemacht hatte und dort seien Schwester wohnt und arbeitet. Er bat uns sofort Wasser an und versuchte mit uns zu reden. Das funktioniert mittlerweile auf einem sehr oberflächlichem Level ganz okay. Es war jedenfalls lustig in solch einer fremden Stadt jemanden zu treffen der einen kennt. Generell ist man erstaunt wie viele Leute von uns wissen und dann wenn sie uns sehen uns fragen ob wir die aus der Sisa Asoke sind. Zum Beispiel haben wir auf dem Rückweg an einem Straßenstand Zuckerrohr-Saft probiert und die Frau fragte sofort ob wir aus der Asoke kommen.
In Kantharalak hatten wir die Zutaten für einen guten Salat gekauft, sodass wir nach langer Zeit wieder einen Salat zwischen die Zähne bekamen. Obwohl es definitiv noch Potential zur Verbesserung gibt war er echt lecker. Wir hatten die Köchin nach Schälern gefragt und ihr später als Gegenleistung eine Schüssel mit frischem Salat geschenkt. Ich hoffe er hat ihr auch wirklich geschmeckt.
Ausgepresstes Zuckerrohr, ein Beweis für die Echtheit

1 Kommentar:

  1. Lieber Timon,
    superspannender Blog! Tolle Fotos - dat macht süschtisch - wie der Sachse sagt
    Dorte

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