Freitag, 12. September 2014

Day 30: Nichts essen macht ungeduldig

Detox war heute soweit genauso wie gestern nur, dass ich bei dem Mittag Programm nicht mitgemacht hab (Akupunktur und Ohrenkerze). Leider verpasste ich daher auch die Damha-Stunde mit einem der Mönche. Was ich gestern noch vergessen habe zu berichten ist das man morgens als aller erstes Oil-Pulling mit Kokos-Öl macht für circa 10 Minuten und von 7 bis 8 Morgensport machen kann. Danach wird ein Fußbad und eine Gesichtsmaske gemacht simultan gemacht.
Ich fühle mich langsam immer schwächer, jedes mal wenn man aufsteht wird mir schummrig und ich fühle mich einfach schlapp und energielos. Dennoch habe ich heute Grundschule und Adult-School unterrichtet. Für Grade 9 war keine Zeit weil ich in der Zeit Litox machen sollte.
Ich merke auch wie viel Wert eine süße Tasse Tamarind-Juice ist wenn man völlig unterzuckert ist. Auch habe ich viel größere Probleme tolerant gegen allem und jedem zu sein als sonst. So wird eine normale Englisch Stunde der Grundschüler schon zu einer Geduldsprobe und auch die Mit-freiwilligen leiden teils unter hunger-induzierter schlechten Laune.
Der Hunger ist an sich nicht so schlimm denn er lässt sich gut mit trinken bekämpfen. Ich habe viel mehr ein Problem damit, dass ich es einfach vermisse etwas leckeres zu esse wie sonst. Einfach diese Dopaminausschüttung die man bekommt, wenn man nach dem man Hunger hat etwas gutes Essen kann. In meinem Kopf ist nur noch Platz für Gedanken an Essen. Besser wird es auch nicht wenn die Küchenchefin mich im Unterricht mich dauernd ärgert und von dem guten Essen redet was es morgen gibt (gibt es nicht, sie will mich wirklich nur aufziehen, aber lieb gemeint). Die Entschädigung dafür ist das ich sobald ich wieder Essen darf extra ein Essen für mich gekocht bekomme.

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