Dienstag, 28. Oktober 2014

Day 60: Auf nach Pai

Um circa halb 12 ging es nachdem ich es wieder einmal geschafft hatte alle meine Sachen in meinen Rucksack rein zu zwängen, los Richtung Pai, also erst einmal aus der Stadt raus und dann nach 30 Kilometern immer weiter in die Berge.
Die Fahrt war an sich echt schön, wenn auch stets die Gefahr eines Lebensmüden und viel zu schnellen Mini-Bus Fahrer hinter jeder Ecke lauerte doch es ging alles echt recht gut.
Kurz vor Pai warb ein Schild für eine heiße Quelle ab von der Straße und weil ich ohnehin bis dahin eine gute Zeit gefahren war entschied ich mich mir dieses Naturspektakel nicht entgehen zu lassen.
Selbstauslöser, Sonnenbrille und kochendes Wasser, keine gute Idee
wen man sich nicht die Füße verbennen will.
Schnell wurden die Straßen zu schlechten Schotter Pisten und die angeschlagene Entfernung zog sich in die gefühlte Ewigkeit, doch mir kamen immer wieder Europäer auf Motorrädern entgegen obwohl ich mitten im Regenwald war sodass ich zuversichtlich war an mein Ziel zu gelangen.
Die heißen Quellen selber sind für alle die schon einmal auf Island oder in ähnlich stark vulkanischen Gebieten waren nur eine blubbernde Pfütze doch ich war dennoch beeindruckt und wurde durch meine Mischachtung der Absperrung und den Schildern das man keines Falls auf das teils trockene Bett der Quellen gehen sollte, bald mit einem verbrühten kleinen Zeh bestraft.
In Pai angekommen wurde mir erst klar was die Leute die mir zuvor davon erzählt hatten mit Backpacker-Hauptstadt meinten. Es gab alle zwei Meter entweder ein Hostel oder eine coole Bar und nach kurzer Suche fand ich auch die Circus-School in der Laura und ihr Anhang wohnen sollte.
Die Circus-School ist wie der Name schon sagt ein Ort wo man auch allerlei Artistik lernen kann, doch war es für mich sofort der perfekte Ort um eine Woche abzuschalten.
Man schläft für kleines Geld mit 12 anderen Backpackern in einem Dorm-Room der mehr oder weniger nur aus Bambus und Stroh besteht und kann sich wann man will in dem randlosen Pool abkühlen oder sich zu den andern Läuten mit einem Bierchen setzten und eine runde quatschen.
Der Wald außen herum bildete ein richtiges Dach
Es brodelt, spritzt und stinkt nach faulen Eiern
Vorerste Good Bye Banchun, das Hostel das mich die Zeit in
Chiang Mai beherbergte
Es war erstaunlich wie schnell die Gruppe einen aufgenommen hat und man kurz darauf schon zusammen etwas zu essen holt und danach in eine Bar geht.

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