Sonntag, 5. Oktober 2014

Day 51: Mit dem Moped durch Chiang Mai







Die Tempelruine in der Old-Town


Monks want to have fun ...
Ferien Tag 3:
Morgens früh um sieben kam ich in Chiang Mai an und bin erst mal in die Nähe des Zentrums zu fahren. Erst klapperte ich nur die Hostels ab die ich zufällig fand, entschied mich aber kurz darauf noch einmal im Internet nach zu schauen.
So fand ich das Bunchun Guesthouse was 15 Minutenfußweg außerhalb der Old-Town liegt und dich nach 2,50€ kostet. Man schläft dann allerdings mit 16 anderen in einem Zimmer was allerdings wenn man alleine unterwegs ist echt super ist weil man so schnell Leute kennenlernt.
Kurz nachdem ich angekommen war fragte mich der Hostelwirt ob ich mit einem anderen Deutschen der hier auch wohnt ein Moped ausleihen möchte um einige Tempel außerhalb der Stadt zu besuchen und uns ein paar Wasserfälle anzusehen. Mopeds bekommt man hier ab 2,50€ am Tag was so viel ist wie eine Strecke vom Hostel in die Old Town kostet wenn man ein Taxi nimmt.
Also lohnt sich das mehr als nur ein bisschen wenn man die Gegend erkunden will.
So führen Mauritio und Ich in Richtung der Berge, wo die Siedlungsgebiete aufhören sobald der Hang anfängt und man nur noch Serpentinen denn bewaldeten Berg hochfährt.
Der Tempel Wat Prah Tat Doi war echt schön und auch echt groß. Generell ist es für mich aber häufig so das ich mich schnell an Tempeln satt sehe denn sie unterscheiden sich häufig nur wirklich in der Größe, sodass man nach zwei drei Tempelbesuchen schon vieles kennt. Dennoch war dieser Tempel recht besonders weil er nur über eine lange Treppe zu erreichen ist und dann auch nicht so große Häuser hat sondern eher aus kleineren Häusern besteht die einen großen Komplex bilden.
Dennoch alles wie es sich gehört in Blattgold geschmückt.
Nach dem Tempel suchten wir nach einem Wasserfall der ganz in der Nähe sein sollte. Wir fanden jedoch nur einen ganz kleinen Wasserfall der dennoch nicht von Touristen überlaufen und mitten im Wald.
Der zweite Wasserfall war an sich nur ein Bach der sehr glatt geschliffene Steile Felsen herunterlief und hier und da ein wenig viel.
Das besondere war jedoch das man eben auf den Felsen rutschen konnte bis man nach circa 5 Metern über eine kannte schnellte und in einem Becken ein Meter darunter viel, das an einer Stelle zwei Meter tief ausgespült war.
Auch hier keine Touristen weit und breit, erst ein paar normales Thai-Kids und dann eine Gruppe junger Mönche die sich die höchsten vorstellbaren Sprünge in das 1,5x1 Meter Wasserbecken (da wo es tief genug war um sich nicht zu verletzten) trauten.
Hinterher sind wir zurück nach Chiang Mai in die Old Town um uns die Ruine eines Tempels anzuschauen der Anfang des letzten Jahrhunderts durch eine Erdbeben zerstört wurde.
Der Tempel ist wieder soweit es geht aufgebaut, dennoch fehlt eine große Menge seiner früheren Höhe.
Abends fand ich niemanden im Hostel der mit mir das Night-Live abchecken wollte denn die Party-Crew (eine Gruppe Engländerinnen) waren noch verkatert vom Tag davor und wollten sich erst einmal auskurieren.
So zog ich alleine los was aber auch kein Problem war, denn ich habe sofort Leute getroffen als ich in das Ausgeh-Viertel kam. Karten spielen mit zwei Schotten und dann feiern gehen mit einer Gruppe junger Amerikaner war genau das was ich nach zwei Monaten Asoke brauchte.

1 Kommentar:

  1. GEILE Bilder!!!!!
    Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Tauchgang in das Chang Mail Nachtleben. Das es sowas gibt wundert mich zwar, aber wo Engländerinnen sind...
    :-)
    Your Dad

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