Meine erste Stunde um 5:15 viel heute
wieder aus, nur das ich es diesmal früh genug erfahren habe sodass
es sich lohnte sich noch einmal hinzulegen. Das schöne ist, so habe
ich schon für morgen vorbereitet. Die Arbeit in der Herbal-Factory
wird langsam etwas langweilig, die meisten Gesprächsthemen sind
schon ausdiskutiert und besonders wenn man Blätter zupft ist die
Arbeit meist wenig Abwechslungsreich. Doch heute war es etwas anders,
die Blätter die wir hatten waren voll mit Raupen in den schönsten
Farben und Spinnen die teilweise so gut getarnt waren, dass man sie
erst auf den dritten Blick sehen konnte. So hatte man zumindest etwas
zu sehen bei der Arbeit. Morgen werde ich mal meine Kamera mitnehmen
um ein paar Raupen abzulichten, vorausgesetzt wir haben wieder die
Art von Blättern wie heute.
Unsere Taktik sonst ist meist, erst so um 6:15 dort anzukommen (vorher ist dort auch niemand) und erst einmal einen Tee oder Tamarind-Juice zu trinken. So fängt an meist nach ein wenig Smalltalk mit den Arbeitern dort erst um 6:40 mit der Arbeit an und kann sich auch noch einmal nach nehmen wenn man möchte. Heute kam während wir noch am trinken waren ein Mönch vorbei. Die Mönche gehen morgens immer durch die Asoke um Essensspenden zu sammeln. Die Menschen spenden Essen um ihr Karma zu verbessern und das Essen wird später in die Küche gebracht und von allen gegessen. Aböm mit der wir grade geredet hatten gab uns schnell jedem eine Packung Sesam-Kekse die wir in die Opfer-Schale des Mönches legen können während man vor ihm kniet. Es war bis jetzt das erst mal das ich selber etwas „gespendet“ habe, sonst hatte ich das nur von weitem gesehen.
Unsere Taktik sonst ist meist, erst so um 6:15 dort anzukommen (vorher ist dort auch niemand) und erst einmal einen Tee oder Tamarind-Juice zu trinken. So fängt an meist nach ein wenig Smalltalk mit den Arbeitern dort erst um 6:40 mit der Arbeit an und kann sich auch noch einmal nach nehmen wenn man möchte. Heute kam während wir noch am trinken waren ein Mönch vorbei. Die Mönche gehen morgens immer durch die Asoke um Essensspenden zu sammeln. Die Menschen spenden Essen um ihr Karma zu verbessern und das Essen wird später in die Küche gebracht und von allen gegessen. Aböm mit der wir grade geredet hatten gab uns schnell jedem eine Packung Sesam-Kekse die wir in die Opfer-Schale des Mönches legen können während man vor ihm kniet. Es war bis jetzt das erst mal das ich selber etwas „gespendet“ habe, sonst hatte ich das nur von weitem gesehen.
Unterricht hatte ich heute erst um 13
Uhr mit den Kindern der Arbeiter von außerhalb, sodass ich mich nach
dem Essen erst einmal hinlegen konnte. Der Unterricht mit den Kindern
(21 Kinder dieses mal und von 6 bis 12 Jahren) war diesmal besser,
zum einen weil sie mich schon kennen und außerdem weil ich diesmal
die Unterstützung von einem der Arbeiter hatte, der die Basics an
Englisch beherrscht die ich zum unterrichten brauche. Am Ende haben
wir noch ein Spiel gespielt (Who is the bear) schon jetzt der
Absolute Renner unter den Kindern ist.
Abends hatte ich wieder Unterricht mit
den Erwachsenen was wieder echt nett war,weil sei mir Ingwer-Tee und
eine Art süße Chips mitgebracht haben. In meiner ersten Stunde
letzte Woche hatte ich gesagt, dass ich in Deutschland gerne
asiatisch koche und mein Lieblingsessen Kichererbsen-Curry ist. Am
nächsten Tag gab es Kichererbsen-Curry zum Frühstück, und zwar in
einer ganz klar indischen Variante. Zufall? Ich glaube nicht.
Wahrscheinlicher ist, dass die Frauen ihren Einfluss spielen lassen
haben. Jedenfalls ist es glaube ich viel wert wenn man eine kleine
Truppe von Leuten hat, die einen sprachlich verstehen und
gleichzeitig etwas in der Asoke zu sagen haben.
Chinesische Dreikielschildkröte würde ich sagen, harte Schale - weicher Kern :-)
AntwortenLöschenGeile Bilder!!!!
Papa