Tag 1: Bangkok City Life

Ich bin soweit gut in Bangkok angekommen, das Essen im Flieger ist echt gut gewesen, hat sich voll gelohnt das ich veganes Essen bestellt habe (Reis mit Pilzen und morgens Spinat, vegane Bratlinge und gebratene Paprika), außerdem ein gutes Thai-Bier.

Der A380 ist echt cool, auf dem Seitenruder ist eine Webcam angebracht daher kann man immer live Bilder von gefühlt 5 Metern über dem Flugzeug Rumpf sehen (beim Start musste ein Käfer dran glauben).
Ich hab fast den ganzen Flug geschlafen, war auch echt kaputt, daran konnte nicht mal On-Flight-Entertainment mit Survival by Bear Grylls was ändern.
Dafür bin ich nach bis dato gefühlt 2 Stunden Flug aufgewacht und 30 Minuten später gelandet.

Wirkt wie ein Computerspiel

Reis-Okraschotten mit einem frittierten Ei und Chilli

Da ich in Bangkok 11 Stunden Aufenthalt hatte bin ich in der City mit der Bahn und einem Taxi rein gefahren und hab mir ein paar Tempel und Buddha Statuen angeschaut und eine Kokosnuss ausgetrunken. Außerdem Frühlingsrollen, Reis mit Okraschotten und scharfer Chilli-Soße und Süßen in Bananen-Blättern gegarten Reis, gefüllt mit frischen Erdnüssen gegessen.
Ein bisschen komisch war es nur als etwas unter dem nächsten Tisch lang gehuscht ist und mir erst einmal aufgefallen ist wie viel Ratten dort rumlaufen ohne das es irgendjemanden interessiert.

Auf gut Glück:In Bananenblättern gegarte Erdnüsse ummantelt mit süßem Reis

Im Tuck-tuck

In dem letzten Tempel kam eine Frau auf mich zu mit ganz vielen durchsichtigen Tüten in der Hand, die 2€ große Schildkröten und kleine Welse enthielten, die man als guter Buddhist kauft und in die Freiheit entlässt um sein Karma zu verbessern. Mir kommt das aber irgendwie wie schummeln vor.
Zurück zur bahn ging es auf einem schrecklich stinkendem Tuck-tuck, dafür war der Fahrer super nett und hat mir versucht Thai beizubringen
Die Fahrt nach Bangkok hat sich aber auf jedenfalls gelohnt, allein schon um durch die Gassen mit Ständen zu laufen an denen es super leckeres Essen gibt (leider häufigst mit Fleisch).
Jetzt sitze ich im Transit-Bereich und warte auf meinen Weiterflug nach Ubon Ratchathani und nutze das kostenlose W-LAN des Flughafens.