Day 82: Ein Tag am "Meer"

Morgens trampten Franzi und Ich zum Bus-Bahnhof in Kantharalak denn Sie musste weiter. Auf dem Rückweg merkte ich das es deutlich einfacher ist mit ein paar hübschen europäischen Mädchen im Schlepptau zu trampen als ganz alleine. So fuhr ich am Ende mit den Bus (für 15 Baht – 30 Cent) der durch meine Handzeichen ohne das ich es überhaupt wollte hielt.
Nach dem Frühstück entschieden wir uns noch einmal zum See zu fahren um zum einen meine Uhr zu suchen die ich am Abend zuvor im Wasser verloren hatte und auch einfach um ein wenig zu schwimmen.
Meine Uhr fand ich wieder aber auch eher durch Zufall, ich zeigte gerade Ayla wie man am einfachsten untertaucht und dann war die Uhr direkt vor meiner Nase auf dem 3 bis 4 Meter tiefen Grund. Die Tiefe war weniger das Problem, eher das das Wasser so trüb ist das man nur circa 50 Zentimeter weit sehen kann.

Das meine Ich mit trüb...

Am Ende hingen wir sicherlich drei bis vier Stunden im Wasser auf einem dicken Bambus-trieb und Ich ließ mir von den kleinen Fischen die Reste meines Sonnenbrandes vom Rücken knabbern.
Hinterher merkte ich das ich diesen gekonnt zum Teil erneuert habe.
Nachmittags zeigten wir Ayla noch die Reisfelder und redeten abends noch bis spät auf Rebekkas Dachboden.