Mittwoch, 4. Februar 2015

Day 165: Zwischenseminar in Phatomn Thani

Am ersten Abend hörte ich komische Geräusche
und rettete diese stattliche Schuldkröte
(großer als man denkt, die Hand ist nochmal
10 cm von der Schildkröte)
Montag wollte ich mich Mittags mit einem der Jungs vom Seminar treffen um mit ihm zu der Vorstadt Bangkoks zu fahren wo es statt finden würde. Dieses Mal führte mich die Ratschläge von Google Maps in die Irre, sodass ich schlussendlich viel später am Treffpunkt ankam jedoch die andern noch da waren. Der Mini-van fuhr dann noch zu einem falschen Platz und wir kamen am Ende 2,5 Stunden zu spät zum Seminar.
Das Seminar fand in einem Seminar-center statt der einer Firma führt welche dem Vater eines Schülers aus der Waldorfschule in Bangkok gehört und wir konnten das riesige Gelände für die Tage kostenlos benutzen. Es lag etwas außerhalb im grünen und war Gott sei dank nicht direkt in der Siedlung die sich entlang des dreckigen Kanals parallel zur Straße ausbreitete.
Da wir erst so spät da waren gab es an diesem Tag nur noch Essen, Spagetti mit Tomatensoße und Parmesan welcher mir fast Tränen in die Augen getrieben hat, und anschließend kein Programm mehr.
Dienstags kam uns Kenya ein Eurythmie Lehrer für den Nachmittag besuchen und machte einen Exkurs in die Eurythmie welche für mich uns die meisten anderen noch ziemliches Neuland war. Doch war es an sich ganz lustig und die Bewegung alle Male besser als einen Nachmittag nur herum sitzen.
Mittwochs besuchten wir erst ein Museum für zeitgenössische Kunst und dann die Panjuthai Waldorf-School in Bangkok. Auch wenn ich sonst mit Kunst nicht so wahnsinnig viel anfangen kann, war das Museum dennoch groß und spannend genug um die 1,5 Stunden zu füllen die wir rumlaufen konnten.
In der Waldorfschule haben wir erst gegessen und anschließend einen Vortrag von Dr. Porn gehört der die Schule gegründet hat zu einer Zeit wo es noch mit Gefängnisstrafen geahndet wurde wenn nach einem anderen Vorbild als des Schulministeriums unterrichtet wird.
Donnerstags kam Tom vorbei ein Waldorflehrer der noch immer in Bangkok unterrichtet aber aus Süd Afrika/England stammt. Er konnte uns besonders was das unterrichten angeht weiterhelfen, wenn auch für den sehr speziellen Falls der Asoke seine Vorschläge lange nicht so gut passen wie wenn man an einer Waldorfschule unterrichtet.
Außer uns vier Freiwilligen aus der Asoke waren noch zwei Mädchen aus zwei unterschiedlichen Einsatzstellen in Bangkok dort, sowie ein zweier Team aus einer Stadt nahe zu Chiang Mai und zwei Freiwillige die extra aus den Philippinen angereist waren.
Mir hat am Seminar am meisten geholfen zu wissen das andere genau die selben Probleme haben wie ich und die gleichen daraus resultierenden Gedanken und außerdem ist es schön zu wissen das man nicht alleine ist. Denn außer einem der Mädchen Bangkok wusste ich von keinen weiteren Freiwilligen in Thailand und selbst sie hatte ich seit dem Vorbereitungsseminar nicht gesehen.
Das Essen war wieder herausragend, morgens, mittags Abend Fruitshake oder Fruchtsalat und auch sonst viel westliches Essen und am Anfang wie gesagt sogar frischen Parmesan, Emmentaler und richtiges Brot.
Freitag Mittags war das Seminar vorbei, jedoch blieben ohnehin alle noch mindestens eine Nach in Bangkok, sodass am Ende eine großer Teil auch im Flapping Duck unter kam
Wir trampten vom Seminar bis zur Bushalte






Nicht sinnvolles im Kopf, Isis und Ich


Ich glaube der Künstler hatte irgend ein Problem mit Brüsten

Jeremiah (einer der Seminarleiter) und Ich

Das meine ich mit im grünen

Ein richtiges Anwesen


Schön das wir das hinter uns lassen konnten




und wir Abends zusammen ausgingen.

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