Day 155: Childrens-Day

Lange nichts so leckeres gegessen

Freitag war Childreens-Day, dieser war zwar offiziell schon am Wochenende davor wo wir aber nicht da waren und auch andere Sachen dazwischen kamen und er daher verlegt wurde. Es sollte eine Art Stationen Lauf geben den die Schüler in sieben Gruppen durchlaufen sollten.
Morgens kochte ich mit Carla zusammen eine enorme Portion Nudeln mit Tomatensoße für die komplette Asoke sowie alle Schüler. Ich verkochte 5 Kg Nudeln sowie sicherlich 5 Kg Zwiebeln und noch mehr Tomaten. Auf italienische Gewürze musste ich zwar verzichten denn das hätte den Preisrahmen bei weitem gesprengt, dennoch war es echt lecker was ich bei Anbetracht der Menge und der Einfachheit des Herstellungsprozesses erstaunlich fand.
Wir Freiwilligen machten zwei Stationen, ich machte mit Carla eine Station in der man, A4 Blätter bekam, Klebeband und alles was man im Garten des Medizin-Hauses finden konnte. Das Zeil war es dann möglichst viele Steine mit seinem Boot tragen zu können, nach deren Anzahl hinterher auch die Punkt abgerechnet wurden.

Carla kümmerte sich derweil um eine andere Sparte unsere Station die vorsah das die Kids auf einer Wiese Menschenpyramiden machen sollten. In jeder Aufgabe konnte maximal fünf Punkte erreichen, wobei es bei den Menschenpyramiden immer eine Pi-Mal-Daumen Sache war die Punktanzahl zu bestimmen.
Was sofort auf viel und wir nicht bedacht hatten, ist das Mädchen nicht mit Jungs zusammen machen weil es nicht erlaubt ist. Das gilt selbst für einen Jungen im Kindergarten-Alter der perfekt als Spitze für die Pyramide der Mädchen gewesen wäre.
Zur Belohnung gab es sofort Süßigkeiten und Abends für die Gewinnergruppe noch viel mehr.
Man hatte einen Schulbus geschmückt und davor eine kleine Bühne aufgebaut auf der eine Live-Band Thai-Pop-Lieder zum besten gab.
Es war echt schön das die Kinder mal einen arbeitsfreien, freien Tag hatten an dem sich alles nur um ihren Spaß dreht, und den hatten sie auch.
Abends machten Carla und ich noch Ciabatta aus 6 Kg Mehl das wir jedoch erst am nächsten Tag fertig stellten denn die Zubereitung des Teigs hatte zu lange gedauert sodass die Leute schon alle gegessen hatten. Am nächsten Tag gab es dann 12 Leiber Ciabatta die besonders den Schülern wieder sehr gut schmeckten. Wir hatten dieses Mal mit Thai-Gewürzen als Zusatz zum Teig experimentiert und waren besonders mit Koriander und Lauch recht erfolgreich.