Samstag, 24. Januar 2015

Day 136: Finally Bangkok

Blog 136:
Lange liegt der letzte Blogeintrag nun schon zurück und in der Zwischenzeit ist so wahnsinnig viel passiert das die Erinnerung mir schon viel weiter weg vorkommt als nur zwei Wochen.
Also, mit dem Bus ging es nach Bangkok wo ich morgens um vier ankam. Zielsicher lehnte ich jedes noch so überteuerte Angebot der Taxifahrer ab und machte mich erst einmal auf eine kleine Expedition auf die mich 25 Minuten durch die Stadt, unter den Skytrain-Gleisen und Hochautobahnen an Lärmendem verkehr entlang zu der nächst gelegenen Bushaltestelle einer Buslinie führte die direkt bis zur Kao San Road fahren würde. Auch hier muss ich wieder zugeben wie unglaublich mein Handy das reisen vereinfacht wenn man quasi für lau eine fast immer aktuelle Karte zur Verfügung hat und einem der GPS-Chip auch noch sagt wo man ist.
Es braucht nicht mehr als zwei Klicks und das Handy sucht einem alleine einen Bus raus und eine Route bis zur Bushaltestelle.
So zahlte ich statt 500 Baht nur 7 Baht für den gleichen weg obwohl ich doppelt solange brauchte, was jedoch völlig egal war denn ich wusste das ich ohnehin bis halb 9 warten müsste weil das Hostel vorher nicht offen ist.
Was macht man dann um kurz nach sechs wenn es grade hell wird und es am Hostel von Mücken schwärmt? Klar man geht auf die Kao San Road und trink gemütlich mit ein paar ab gefeierten Menschen ein Bier und im Anschluss einen Kaffee. So traf ich in den ersten 15 Minuten schon ein Mädchen aus Schottland, eins aus der Schweiz, sowie zwei Jungs aus der Ukraine und einen aus London. Der Start war also schon gemacht.
Um 12 bekam ich dann auch ein Zimmer mit noch einem andern der unter mir pennte.
Einen Großteil der ersten Woche muss ich anhand von Bildern die ich gemacht habe rekonstruieren denn die Erinnerungen werden jetzt schon von der Zeit danach überlagert. Im letzten Urlaub war das erinnern einfacher denn der Ort wechselte häufig, doch dieses Mal war ich 15 Tage im gleichen Hostel in der gleichen Stadt.
Lui ein Däne und Baptiste ein Franzose begleiteten mich an diesem Abend auf die Kao San Road, die beiden wurden für die nächste Woche meine kleine Clique und eine sehr sehr willkommene Abwechslung nach Monaten ohne männliche Freunde.



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