Heute morgen um sieben hieß es für
mich erst einmal alles packen was ich in den nächsten fünf Wochen
so alles brachen könnte. Das heißt das ich bis auf den Papierkram
der Organisation und ein paar Klamotten alles mitgenommen habe. Mein
großer Wanderrucksack ist zwar noch nicht 100% ausgelastet aber
dafür mein Rücken. Die Blümchen die ich die letzten Wochen hegte
noch schnell umgepflanzt und etwas gegessen und dann gehörte ich
schon ganz den Vorbereitungen der Asoke. Ein Bus, ein LKW und mehrere
Pick-Ups mit Anhänger mussten teilweise noch beladen werden. Danach
gab es noch eine kurze Ansprache der Mönche und dann ging es schon
los.
Ich saß mit einer
Chinesin die auch mitkam und mehreren High-School Schülern in einem
Pick-Up mit Sitzmöglichkeiten auf der Ladefläche. Es war ganz
angenehm jemanden dabei zu haben der ganz ordentlich Englisch spricht
denn sonst wäre die knapp sechs Stündige Fahrt noch langweiliger
geworden. So haben wir spiele die man ohne Hilfsmittel außer einem
Stift und einem kleinen Notizblock ausgetauscht und gespielt. Nach
dem wir ankamen sind wir erst zur Unterkunft der Mädchen gefahren in
der später auch gekocht wurde. Sie ist in einer Seitengasse und
besteht aus einem Hauptraum indem Zutaten hergerichtet werden können,
einer kleinen Küche und einen ersten Stockwerk wo die Mädchen
schlafen. Carla und Rebekka kommen wenn alles glatt geht am Sonntag.
Anschließend fuhren wir zur Unterkunft für alle Lehrer und die
Schüler. Ein recht großes Schönes Wohnhaus in einem noch nicht
komplett erschlossenen Neubaugebiet das aber für viele Leute
ausgelegt ist. Mir wurde ein recht großes Zimmer überlassen das
sogar eine europäische Toilette mit Spülung und Klopapier hat. Ein
wahrer Luxus nach fünf Wochen ohne. Es zeigt aber auch wieder das
ich anders behandelt werde als mir gleich- oder sogar höher
gestellte denn zwei der Lehrer schlafen draußen auf einer Wiese im
Zelt. Eigentlich finde ich das ja gar nicht gut aber hier habe ich
außerdem eine Matratze und das lässt mich in diesem Fall mal
darüber hinwegsehen. Abends ging es dann wieder in die Stadt (deren
Namen ich noch immer nicht weis) um zu Essen. Ich bin mit ein paar
Mädchen vorgefahren und habe bei den Vorbereitungen geholfen.
Nach dem Essen gab
es noch eine lange Ansprache für die Schüler von der ich aber
leider nicht mehr als einzelne Worte ohne Zusammenhang verstehen
konnte und es daher echt langweilig war.
Morgen heißt um vier Abfahrt bereit sein um lange lange zu arbeiten und wir sind eben erst aus der Stadt zurückgekommen (halb 10) daher muss ich jetzt auch schnell ins Bett. Es ist echt cool wie viel Spaß man mit den Jungs hier haben kann auch wenn man minimal Tai kann und sie kein Englisch.
Morgen heißt um vier Abfahrt bereit sein um lange lange zu arbeiten und wir sind eben erst aus der Stadt zurückgekommen (halb 10) daher muss ich jetzt auch schnell ins Bett. Es ist echt cool wie viel Spaß man mit den Jungs hier haben kann auch wenn man minimal Tai kann und sie kein Englisch.
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