Ein Toter Gecko wird von Mutter-Natur recycled |
Als es dunkel wurde waren nur noch Knochen übrig (5 Stunden später) |
Abendstimmung im Ort Karacheng |
Seit heute morgen arbeiten wir nicht
mehr in der Herbal-Factory, sondern helfen kleine Plastik-Säcke mit
einer Mischung aus Sägespänen und Pilz-Sporen zu befüllen, die
anschließend bis auf einen kleine Öffnung verschlossen werden, und
aus denen später Pilze sprießen werden. Wir hatten uns schon lange
gefragt wo genau die Pilz-Gärten der Asoke sind, denn jeden Tag gibt
es an beiden Mahlzeiten auch immer Gerichte mit vielen Pilzen. Es ist
auch gut möglich, dass diese kurz vor dem Vegetarian-Festival
erweitert werden um die Pilze mit dorthin zu nehmen. Jedenfalls ist
es echt schön eine andere Arbeit zu machen nach drei Wochen der
gleichen. Und viele von den Schülern arbeiten auch zur selben Zeit
dort, daher ist immer etwas los und es ist nicht so langweilig.
Obwohl wir noch immer kein Wort verstehen können.
Mittags hatte ich wieder zwei Stunden
Unterricht, die an sich ganz gut verliefen nur, dass sich immer
deutlicher herausstellt das es in beiden Klassen (Primary und Grade
9) Schüler gibt, denen so gravierend das Vorwissen fehlt das es
extrem aufwendig bis unmöglich ist sie auf das gleiche Level wie
ihre Mitschüler zu bringen. Wenn ich fließend Thai könnte schon
deutlich eher, weil man so immerhin ordentlich Aufgaben und Fehler
erklären könnte.
Nach dem Abendessen kam die Sonne kurz
vor dem Untergehen noch einmal aus den Wolken und wir entschieden
spontan noch einmal in den Ort von gestern zu fahren und uns die
anderes Seite von diesem auch einmal anzuschauen bevor es dunkel
wurde.
Wieder fing es an zu regnen und am Ende stellten wir uns bei einer Art Konditorei unter, die bunt verzierte Torten machen. Doch der Regen war nur ein Schauer und wir konnten schon bald weiter.
Im Ort entdeckten wir ein weiteres Buddhistisches Kloster. Mit einer riesigen Buddha-Statue au dem Hauptplatz. Sonst kamen wieder schnell Reisfelder in denen es quakte und zirpte.
Wieder fing es an zu regnen und am Ende stellten wir uns bei einer Art Konditorei unter, die bunt verzierte Torten machen. Doch der Regen war nur ein Schauer und wir konnten schon bald weiter.
Im Ort entdeckten wir ein weiteres Buddhistisches Kloster. Mit einer riesigen Buddha-Statue au dem Hauptplatz. Sonst kamen wieder schnell Reisfelder in denen es quakte und zirpte.
Es ist echt cool abends herum zu fahren
weil man an jeder Ecke verschiedene Situationen die sich alle
unterscheiden und wie ich finde den wirklichen Charakter der Region
ausmachen. Zum Beispiel ein Mönch der in der Dämmerung seine
orangen Gewänder vor seiner Hütte faltet, ein Vater der unter
seinem Stelzenhaus mit seinem kleinen Sohn Karten spielt, eine Gruppe
Männer die gegenüber von einer kleine Kneipe eine Art Boule spielen
oder auch einfach ein zehn jähriger Schüler der seien
Klassenkamarden mit dem Motorrad durch den Regen nachhause fährt.
Hatte leider keine Kamera zur Hand, daher müsst ihr euch das alles
vorstellen, wäre aber auch schwer gewesen alle kurzen Momente
einzufangen.
Toller Geco!
AntwortenLöschenEs kribbelt bis hierhin...
Papa