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Mein Frühstück und teilweise mein Mittagessen |
Der arme Frosch, das separierte Stück im Vordergrund ist ein Arm. |
Mein Selfmade-Toaster |
Der Tag war schon fast ein „normaler“
Tag, Morgens in der Herbal-Factory 2,5 Stunden Blätter von so Lianen
zupfen die anscheinend wenn man sie isst den Körper reinigen. Eine
eigentlich ganz schöne Arbeit jedoch hatten die Blätter wieder
Ameisen-Befall sodass man ständig das Gefühl hat überall krabbelt
es und gleich wird man gebissen.
Chill-Out bei leichtem Regen |
Anschließen gab es Frühstück, heute
mit viel Glasnudeln und frittiertem Tofu und anderen fettigen
Leckereien. Beim Spülen viel mir ein kleiner Frosch auf, der
anscheinend in einer voll geregneten Tasse über Nacht ertrunken war.
Ich hab ihn auf ein kleines Brettchen gelegt um ihn mir nach dem
Spülen genauer anzuschauen, jedoch war er als ich Zeit dafür fand
extrem angefressen von Ameisen. Nach circa drei bis vier Stunden war
der ganze Frosch komplett zerteilt und weggetragen worden. Generell
tun die Ameisen hier einen riesigen Job, überall suchen sie nach
Essbarem, was bei der Aufbewahrung von süßen Früchten häufig zum
Problem wird. Dafür helfen sie einem auf die Hütte sauber zu halten
weil der meiste Schmutz aus Krümeln, Reiskörnern oder Fruchtstücken
besteht.
Danach habe ich ein wenig die Hütte
aufgeräumt und Mails geschrieben bis plötzlich eine zarte Stimme
nach „Teacher, Teacher-Timon“ rief. Anscheinend mussten wir
unterrichten mit der Primary-School und die kleine Zen hatte uns 20
Minuten nach Stundenbeginn geholt. Auf Rebekkas Stundenplan war die
Unterrichtsstunde jedoch nicht vermerkt daher lag keine Schuld bei
uns. Improvisieren war angesagt und wir haben mit den Kindern Tiere
gemalt und deren Namen gelernt.
Mittags hatten wir eine kleine Pause
und es war ausnahmsweise echt angenehm weil es leicht regnete und die
Temperaturen auf ein erträgliches Niveau sank.
Asu hatte mir am Vortag eine Packung
Toast gebracht weil sie sich ständig darum sorgt das ich genug esse.
Da weder Rebekka noch Ich Lust auf weißes Toast hatten entschied ich
mich es so gut wie es geht zu trocknen. Daher habe ich mir die auf
dem Bild dargestellte Bambus-Schnur Konstruktion
ausgedacht.
Technisch einwandfrei, jedoch machten und die Ameisen einen Strich durch die Rechnung weil sie irgendwie von dem Brot Wind bekommen hatten und das Brot schon großteils bedeckt hatten. Jetzt nutzen wir einen Konstruktion mit einem Becher in einer Wasser gefüllten Schüssel aus Ameisen Barriere.
Technisch einwandfrei, jedoch machten und die Ameisen einen Strich durch die Rechnung weil sie irgendwie von dem Brot Wind bekommen hatten und das Brot schon großteils bedeckt hatten. Jetzt nutzen wir einen Konstruktion mit einem Becher in einer Wasser gefüllten Schüssel aus Ameisen Barriere.
Nachmittags um 16:30 sollten wir nach
Ubon fahren um Carla vom Flughafen abzuholen. Zuvor musste ihr Haus
jedoch in Ordnung gebracht waren, doch als wir dort ankamen hatten
ein paar Schüler schon alles Erledigt. Carla hatte sich am letzten
Seminartag den Fuß gebrochen und hatte daher ihren Flug verschieben
muss und wurde nun in einem Rollstuhl von einem Flughafen Mitarbeiter
umher geschoben. Den Rollstuhl braucht Sie zwar nicht aber Krücken
schon. Nun sind wir also vorerst komplett, denn es ist unsicher ob
die vierte Freiwillige noch kommt.
Also wird morgen oder übermorgen auch
der Thai-Unterricht losgehen was ich sehr gut finde weil so vieles
einfacher werden wird. Vor allem das Unterrichten.
Wie mit mir waren wir auch mit Carla in
Ubon noch japanisch Essen, jedoch mag ich das Essen in der Asoke
deutlich lieber.
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