Fake-Lego, man achte auf die Marken |
Zierfische für ein paar Cent auf die Hand |
Das Sience-Projekt der Schüler |
Abend-Snack: Bananen-Limetten-Maracuja-Smoothie mit aufgeschnitter Maracuja und Sugar-Apple |
In der Asoke von Ubon |
Der König (und auf dem Portrait auch) |
In der Asoke von Ubon |
Die Arbeit heute morgen war viel besser
als gestern. Rebekka und ich musste lediglich eine große Wanne
Pomelos waschen, schälen und die Schale anschließend noch kleiner
schneiden. Eine zwar recht monotone Arbeit, jedoch kann man sich
unterhalten und im Vergleich zu gestern wo man sich ständig an den
Stacheln gestochen hat oder von großen roten Ameisen die auf den
Zweigen herum liefen gebissen wurde war es der Himmel auf Erden. Der
Ausflug in die Universität von Ubon ging schon um 9 Uhr los weshalb
wir uns nur in der Küche schnell etwas essen geschnappt haben und
auf meiner Veranda verspeist haben damit wir pünktlich zum Bus
kommen.
Die Fahrt war wirklich sehr lustig und auch etwas aufregend weil der Bus nur an jeder Seite eine Bank von vorne bis hinten hatte und Ich so zwischen fast allen Kindern die in der Asoke zur Schule gehen saß. Ich habe die einstündige Fahrt über mit ein paar Jungs aus der Middle-School eine Art Gruppen Schnick-Schnack-Schnuck gespielt was echt Spaß gemacht hat. Es macht generell das meiste mit Kindern hier am meisten Spaß da sie immer so lebendig sind und man sich meist auch ohne ihre Sprache zu sprechen versteht.
In der Universität angekommen ist mir erst einmal klar geworden, dass nicht nur unsere Schule dort etwas vorstellt sondern sehr sehr viele Schulen im Einzugsgebiet der Universität. Das heißt das sich Menschenmassen durch die Gänge schoben und auch auf dem Weg zu den Eingängen viele Händler auf das Taschengeld der Kinder warteten. Man konnte alles kaufen von verschiedenen süßen und bunten Getränken bis zu lebenden Fischen (Welse, Goldfische, Guppys, Schildkröten etc.) und gefälschtem Lego.
Generell gab es viele gefälschte Produkte die meist Modemarken versuchten zu kopieren aber besonders bei Englischen Aufschriften von T-Shirts teils kläglich versagten.
Die Projekte die die Schüler der Asoke vorstellten, beschäftigten sich mit dem ziehen von Cassava-Setzlingen in gedüngtem Wasser bis hin zu Reis dünsten mit einer neuartigen Technik die mir aber sehr simpel vorkam.
Etwas merkwürdig war es in den Räumen dort wo die Projekte vorgestellt wurden, weil dort viele verschieden Schulen auf einmal vorstellten und man als großer, weißer Europäer extrem auf viel.
Die Fahrt war wirklich sehr lustig und auch etwas aufregend weil der Bus nur an jeder Seite eine Bank von vorne bis hinten hatte und Ich so zwischen fast allen Kindern die in der Asoke zur Schule gehen saß. Ich habe die einstündige Fahrt über mit ein paar Jungs aus der Middle-School eine Art Gruppen Schnick-Schnack-Schnuck gespielt was echt Spaß gemacht hat. Es macht generell das meiste mit Kindern hier am meisten Spaß da sie immer so lebendig sind und man sich meist auch ohne ihre Sprache zu sprechen versteht.
In der Universität angekommen ist mir erst einmal klar geworden, dass nicht nur unsere Schule dort etwas vorstellt sondern sehr sehr viele Schulen im Einzugsgebiet der Universität. Das heißt das sich Menschenmassen durch die Gänge schoben und auch auf dem Weg zu den Eingängen viele Händler auf das Taschengeld der Kinder warteten. Man konnte alles kaufen von verschiedenen süßen und bunten Getränken bis zu lebenden Fischen (Welse, Goldfische, Guppys, Schildkröten etc.) und gefälschtem Lego.
Generell gab es viele gefälschte Produkte die meist Modemarken versuchten zu kopieren aber besonders bei Englischen Aufschriften von T-Shirts teils kläglich versagten.
Die Projekte die die Schüler der Asoke vorstellten, beschäftigten sich mit dem ziehen von Cassava-Setzlingen in gedüngtem Wasser bis hin zu Reis dünsten mit einer neuartigen Technik die mir aber sehr simpel vorkam.
Etwas merkwürdig war es in den Räumen dort wo die Projekte vorgestellt wurden, weil dort viele verschieden Schulen auf einmal vorstellten und man als großer, weißer Europäer extrem auf viel.
Dies ging so weit das Schülerinnen
heimlich Fotos von mir gemacht haben und jeder einem im Weg stehen
könnte sofort leicht verbeugt weg gewichen ist. Die ganze Situation
war daher ein wenig unangenehm weil man sich denkt das man selber
keines Falls besser ist und speziell in Thailand nicht mal die
Sprache mehr als ein paar Brocken beherrscht. Nach der Vorstellung
ging es mit dem Bus weiter auf ein Gelände, das hauptsächlich aus
einem Verschlag und Bananenplantagen bestand und die Ursprünge der
Asoke in Ubon bildet. Dort haben wir zu Mittag gegessen und uns ein
wenig ausgeruht. Ich bin ein wenig herumgelaufen und hab mir das
Gelände angeschaut, die Bananenstauden waren zwischen langen Kanälen
gepflanzt die sehr bewachsen mit allerlei Wasserpflanzen waren und
von Faden-fischen bewohnt waren. Außerhalb von Bananen wurden auch
Kokuspalmen angepflanzt und einige flache Teiche deuten auf Reisanbau
vor einiger Zeit hin.
Um 15:30 sollte es zurück in die Asoke gehen weil Rebekka abends zum Zahnarzt musste. Dies wussten die Lehrerinnen allerdings nicht, sodass eigentlich geplant war das wir noch mit den High-School Schülern zu Abend essen und erst gegen 18 Uhr fahren würden. Da dies aber nicht ging sind wir mit den Primary-Schülern zurück gefahren in einem kleineren Bus und wegen uns mussten leider zwei Schüler dort bleiben die gar nicht begeistert waren.
Um 15:30 sollte es zurück in die Asoke gehen weil Rebekka abends zum Zahnarzt musste. Dies wussten die Lehrerinnen allerdings nicht, sodass eigentlich geplant war das wir noch mit den High-School Schülern zu Abend essen und erst gegen 18 Uhr fahren würden. Da dies aber nicht ging sind wir mit den Primary-Schülern zurück gefahren in einem kleineren Bus und wegen uns mussten leider zwei Schüler dort bleiben die gar nicht begeistert waren.
Auf der Rückfahrt saß ich vorne um
mir die Gegend beim Fahren ein wenig anzuschauen, Anschnaller gab es
wieder nicht. Die Gegend ist geprägt von überfluteten Flächen in
denen gefischt wird und sehr viel Reis-, sowie Cassava-Anbau.
Pomelo schälen, morgens um kurz nach 6 |
Nach dem wir wieder in der Asoke
angekommen sind haben wir unsere übrigen Früchte, also Maracuja,
Bananen, und Limetten in einem Smoothie verarbeitet der aufgrund der
überreifen Früchte echt süß und lecker war. Dazu gab es wieder
Sugar-Apple.
Abends waren ich mit Rebekka bei einer Zahnärztin, die Gott sei dank Englisch sprechen konnte.
Dennoch hat sie nur eine Zahnreinigung durch geführt und immer weiter verneint das die Wunde von dem Ziehen der Weisheitszähnen entzündet sei. Wenn es nicht besser wird soll sie nächste Woche wiederkommen.
Asu die uns gefahren hat meinte Sie sollte weiter Oil-pulling (Kokosöl gurgeln) machen dann würde es schon besser werden.
Abends waren ich mit Rebekka bei einer Zahnärztin, die Gott sei dank Englisch sprechen konnte.
Dennoch hat sie nur eine Zahnreinigung durch geführt und immer weiter verneint das die Wunde von dem Ziehen der Weisheitszähnen entzündet sei. Wenn es nicht besser wird soll sie nächste Woche wiederkommen.
Asu die uns gefahren hat meinte Sie sollte weiter Oil-pulling (Kokosöl gurgeln) machen dann würde es schon besser werden.
Heute Abend habe ich auch mein erstes
großes Tropengewitter erlebt, was heißt das es endlich nach so
langer Zeit Hitze viel geregnet hat und es sich dadurch auch etwas
abgekühlt hat.
Die Straße vor meiner Hütte ist leider jetzt dafür nur noch eine Schlamm-Piste.
Die Straße vor meiner Hütte ist leider jetzt dafür nur noch eine Schlamm-Piste.
Ich habe heute mal die Koordinaten der
Asoke rausgesucht, weil man die Adresse nicht bei Google Earth/Maps
findet:
Breite: 14°39'50.96"N
Breite: 14°39'50.96"N
Länge: 104°35'35.81"E
König Timon .... :-)
AntwortenLöschenFreue mich sehr, jeden Tag soviel spannendes von Dir zu lesen und zu sehen!
Liebe Grüße
Birgit aus Moers